BAUDELAIRE, wie auch der junge Claude DEBUSSY waren grosse Wagner-Verehrer, der damals ganz Paris mit seiner Oper „Tristan und Isolde“ in den Bann zog. Diese Verehrung zeigt sich auch in DEBUSSYS Baudelaire-Vertonungen, welche dem Baudelaire-Zyklus von Louis VIERNE sowie ausgewählten Kompositionen von DUPARC, CHARPENTIER, CAPLET, COWIE sowie FERRÉ gegenüber gestellt werden. Gerade der französische Chansonier Léo FERRÉ widmete ein ganzes Album Baudelaire, da er der Auffassung war, dass Poesie durch die Kraft der Musik zu den Menschen in deren Alltag dringen solle.
Mit Franziska HEINZEN, Sopran & Benjamin MEAD, Klavier
RF 21: Rittersaal Brig